Phoenix Contact hat das Value Management System als Werkzeug sowie als Quelle für Informationen und Inspiration an allen großen Produktionsstandorten eingeführt. Dabei werden sowohl traditionelle als auch innovative Maßnahmen konsequent umgesetzt, im firmeneigenen KPI-Framework ausgewertet und miteinander verglichen. Nutzer erhalten automatische Benachrichtigungen und können Kommentare verfassen, während alle Informationen zentral gesammelt werden – was Valuedesk zu einem zuverlässigen Single Point of Truth macht.
Das Nutzerengagement hat sich im Vergleich zur früheren Praxis deutlich erhöht, was vor allem auf die hohe Benutzerfreundlichkeit zurückgeführt wird. Die einfache Handhabung, unterstützt durch Elemente der Gamification und Vereinfachung, fördert den Abbau von Widerständen und motiviert dazu, unmittelbar mit der Nutzung zu beginnen.
Die Software erfüllt zudem eine Leitungsfunktion: Während in Excel oft unbeabsichtigte Änderungen passieren können, verhindert Valuedesk dies durch klare Standards – ein Prinzip, das Phoenix Contact als „Guided Savings“ bezeichnet. Diese Standardisierung ermöglichte es, mehr als 100 aktive Nutzer effektiv einzubinden.
Dank des Einsatzes der Plattform konnte Phoenix Contact über 1.000 Einsparmaßnahmen in einem System umsetzen und lückenlos dokumentieren. Die Echtzeitauswertung ermöglicht dem Management, Potenziale und Fortschritte auf einen Blick zu erfassen, Verzögerungen frühzeitig zu erkennen und Hindernisse abzubauen. Auch die Erfolge und Verhandlungsergebnisse der Einkaufsabteilung werden nun wesentlich transparenter dargestellt, was ein schnelles und aussagekräftiges Berichtswesen unterstützt.