Phoenix Contact wollte die Kostenoptimierung im Einkauf revitalisieren und über alle Standorte hinweg transparent und steuerbar machen. Mit Valuedesk als zentraler Plattform und Single Point of Truth setzt der Elektrotechnik-Hersteller Optimierungsmaßnahmen entlang eines standardisierten Prozesses konsequent um.
„Wir nutzen Valuedesk, um unsere weltweiten Einkaufsteams stärker zu vernetzen.“
Phoenix Contact stand 2020 vor der großen Herausforderung, an 10 Produktionsstandorten weltweit den Überblick über Einsparmaßnahmen im Einkauf zu bewahren und diese zu steuern. Alle Daten sollten zentral gesammelt, ein Set eigens definierter KPIs erfasst und schnell ausgewertet werden können.
„Eine einheitliche Struktur über alle Standorte hinweg ist entscheidend, um Einsparungen vergleichbar zu machen”.
Philipp Dax, Einkaufscontrolling
Dem Management im Corporate Purchase war klar: Der Erfolg des neuen, unternehmensweiten Savingsprozesses würde vor allem von der Akzeptanz und dem dauerhaften Engagement
der Mitarbeiter abhängen. Eine anspruchsvolle Aufgabe.
Die Ziele des Projektes bestanden darin,
Die SaaS-Plattform von Valuedesk, das Value Management System, zeichnet sich durch die Fokussierung auf das Management von Optimierungsmaßnahmen sowie Usability nach modernen UI/UX-Maßstäben aus. Templates ermöglichen das einfache Hinzufügen von Ideen. Die Härtegrad-Systematik als schrittweiser Prozess sowie klare Verantwortlichkeiten und Aufgaben vereinfachen und beschleunigen die Umsetzung von Maßnahmen. Auf Dashboards lassen sich Fortschritte und Erfolge mit einem Klick auswerten. Schon nach 90 Minuten Schulung können Einkäufer das Tool effektiv nutzen.
Für das Management bietet die Plattform sowohl eine KanbanÜbersicht aller Maßnahmen mit dem jeweiligen Potenzialwert und Status als auch Detailansichten mit allen Informationen zur Umsetzung. Die gesamte Kommunikation inklusive Dateien wird in der Maßnahmenkachel gespeichert. Die lückenlose digitale Dokumentation dient als Grundlage für Analysen und Priorisierungen.
Um neue Optimierungspotenziale zu entdecken und neue Ansätze zu testen, beinhaltet der integrierte Methoden-Explorer (MEx) mehr als 130 Best-Practice-Methoden. Diese dienen als Inspirationsquelle oder können direkt gestartet werden.
Zusätzlich zur Software sichert der Valuedesk Operator als fester Ansprechpartner die Performance und Stabilität der neuen Prozesse durch ein optimales Onboarding, ausführliche Analysen, Benchmark-Daten, Handlungsempfehlungen und Motivationsimpulse ab.
Valuedesk ermöglichte es Phoenix Contact, …
Phoenix Contact hat das Value Management System als Tool sowie als Informations- und Inspirationsquelle an allen großen Produktionsstandorten eingeführt. Klassische und neue Maßnahmen werden konsequent umgesetzt, im eigenen KPI-Framework ausgewertet und verglichen.
„Die User bekommen Benachrichtigungen aus Valuedesk, können Kommentare schreiben, alles wird an einem Ort gesammelt – Valuedesk funktioniert als Single Point of Truth wirklich sehr, sehr gut”.
Philipp Dax, Einkaufscontrolling
Das Engagement der Nutzer sei viel höher als zuvor. Für den Einkaufscontroller liegt das vor allem an der Benutzerfreundlichkeit: „Es muss den Einkäufern so einfach wie möglich gemacht werden. Die Ansätze von Valuedesk helfen, Widerstände abzubauen. Die Gamification und Simplification finde ich genial. Valuedesk lädt dazu ein, einfach loszulegen.”
Zudem erfüllt die Software eine Leitungsfunktion: „In Excel kommt es immer wieder vor, dass Nutzer versehentlich etwas kaputtmachen. Das kann bei Valuedesk nicht passieren.” Phoenix Contact bezeichnet dieses Prinzip als „Guided Savings”. Nur durch diese Standardisierung sei es möglich gewesen, mehr als 100 aktive Nutzer effektiv einzubinden. Der Einsatz der Plattform ermöglichte es Phoenix Contact, mehr als 1000 Einsparmaßnahmen in einem System umzusetzen und lückenlos zu dokumentieren.
Dem Management ermöglicht es zudem die Echtzeit-Auswertung und eine entsprechende Steuerung. Potenziale und Fortschritte können auf einen Blick erfasst, Verzögerungen erkannt und Hürden beseitigt werden. Auch die Erfolge und Verhandlungsergebnisse der Einkäufer/Innen werden nun deutlich besser transparent gemacht und ermöglichen ein schnelles und aussagekräftiges Berichtswesen.
Mit Valuedesk ersetzt Dr. Oetker den „Flickenteppich“ bisheriger Einsparmaßnahmen durch ein strukturierte und flexibles Vorgehen über viele Länder hinweg.
Durch Valuedesk steuert der Antriebssystem-Hersteller Marantec Einsparmaßnahmen effektiver und transparenter. Erfolge sind messbar und die zentrale Cloud-Plattform befähigt das Marantec-Team werksübergreifend effektiv zusammenzuarbeiten.