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Darum scheitern Einsparmaßnahmen

Häufige Fehler bei der Implementierung und Umsetzung von Kostenoptimierungen.

Viele Unternehmen beschäftigen sich in den letzten Jahren intensiver mit ihren Kosten. Wer bisher nur sporadisch Maßnahmen für mehr Kosteneffizienz umgesetzt hat, kann angesichts der Komplexität vieler Projekte den Überblick verlieren und die gesetzten Ziele nicht erreichen. In diesem E-Book erläutern wir häufige Fehler und wie Sie diese vermeiden können.

Steigender Wettbewerbs- und Kostendruck, eine bisher einmalige globale Beschaffungskrise sowie rapide ansteigende Energiekosten – es gibt viele Gründe, warum Kostenoptimierungen mittlerweile zu den Top-Themen der CxOs gehören. Damit ist jedoch keineswegs radikales Cost Cutting gemeint. Was Unternehmen brauchen, sind nachhaltige und ganzheitliche Konzepte, die die Performance des Unternehmens erhalten – oder steigern. Solche „guten“ Einsparungen können den entscheidenden Vorteil gegenüber dem Wettbewerb bedeuten: Die Pandemie bietet die Chance, die Probleme, mit denen nun alle zu kämpfen haben, effektiver zu bewältigen als die anderen. Angesichts dieser riesigen Herausforderungen ernüchtert der Blick auf die Einsparerfolge in den meisten Unternehmen. Im Schnitt erreichen 4 von 5 Maßnahmen deutscher Unternehmen nie ihre Wirksamkeit.

Weniger als die Hälfte aller Unternehmen weltweit erreichen ihre gesetzten Einsparziele; in Deutschland ist es sogar nur ein Drittel (Deloitte).

Anders ausgedrückt: Zwei von drei Unternehmen scheitern an ihren Einsparzielen.

Um diese Kluft zwischen angestrebten und realisierten Einsparungen geht es in diesem E-Book. Wir teilen unsere Perspektive auf die Problemlage und unser Wissen aus über 30.000 umgesetzten Einsparmaßnahmen. Wir legen die häufigsten Fehler für effektives und effizientes Kostenmanagement offen, damit Sie diese vermeiden können, und zeigen mögliche Lösungen auf.

1. STRATEGIE
Wenn Projekte fehlschlagen, muss man sich fragen: Waren die Weichen richtig gestellt, um zum Ziel zu gelangen? „Sag mir, wie ein Projekt beginnt und ich sage dir, wie es endet.“ Dieses Zitat von Projektmanager Gero Lomnitz sollten Sie sich zu Herzen nehmen. Bei Ihren Savingsprojekten sollten Sie die folgenden Fehler vermeiden:

1.1 KEIN KLARES WARUM
Dem Management mag die Notwendigkeit von Einsparmaßnahmen klar sein, aber trifft das auch auf die Mitarbeiter zu? Werden Gründe und Ziele nicht offen kommuniziert, fällt es vielen Mitarbeitern schwer, mit Engagement an die Sache heranzugehen. Dann bleibt das Projekt Savings eines unter vielen. Mit schwerwiegenden Folgen: Unserer Erfahrung nach besteht für etwa 75 % der Unternehmen besteht die größte Barriere bei der erfolgreichen Umsetzung von Einsparmaßnahmen darin, dass die Mitarbeiter die Notwendigkeit oder den Nutzen nicht verstehen.

Grundsätzlich ist eine hohe Transparenz für die Mitarbeitermotivation wichtig; bei der kollaborativen Umsetzung von Einsparmaßnahmen gilt dies ganz besonders. Verleihen Sie Ihrem Savingsprojekt die nötige Sichtbarkeit und erklären Sie sich die Hintergründe nicht nur gegenseitig in Management-Meetings, sondern kommunizieren Sie sie offen.

In 75% der Unternehmen scheitern Einsparmaßnahmen an der Kommunikation mit den Mitarbeitern.

Beachten Sie dabei, dass Einsparungen im ersten Moment niemandes Lieblingsthema sind. Angestellte fürchten um Budgets, Freiräume, vielleicht sogar den eigenen Arbeitsplatz. Kommunizieren Sie mit viel Ruhe und Empathie und bereiten Sie sich auf Fragen und Einwände vor. Wenn es Ihre Situation zulässt, machen Sie deutlich, dass es sich nicht um radikale, kurzfristige Kostensenkungen, sondern um einen nachhaltigen Optimierungsprozess handelt. Wenn sich die Veränderungen auf Grundlage der Unternehmenswerte erklären lassen, steigt die Akzeptanz aufseiten der Mitarbeiter spürbar. Dann wird der Savingsprozess als konsequente und damit nachvollziehbare Entwicklung des Unternehmens wahrgenommen.

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