Der Kostendruck steigt, besonders im Mittelstand. Um den Verlust von Marktanteilen zu verhindern, müssen frühzeitig Konzepte entwickelt werden, um aus eigener Kraft Optimierungen umzusetzen und Kosten einzusparen – kontinuierlich und nachhaltig. Doch vollständig verwirklicht wird das Potenzial erst durch die Vernetzung und der Austausch mit anderen Unternehmen – im exklusiven Valuecircle.
Der deutsche Mittelstand – und das sind ganze 99,4 Prozent aller deutschen Unternehmen – steht vor immensen Herausforderungen. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, die Optimierungspotenziale im eigenen Hause in vollem Umfang zu kennen. Das gilt vor allem für Möglichkeiten, Geld zu sparen, und zwar…
- ohne radikales Cost Cutting zu betreiben,
- ohne teure Berater zu involvieren,
- ohne Entlassungen zu riskieren und
- ohne sich zu kurzfristigen “Lösungen” hinreißen zu lassen, die auf lange Sicht nur weitere Probleme erzeugen.
Die Herausforderungen des Mittelstands
Die schwierige Lage des deutschen Mittelstands besteht bereits seit einiger Zeit und hat sich aktuell intensiviert. Weitere politische und gesellschaftliche Veränderungen, die dem profitablen Geschäft nicht gerade zuträglich sind, sind in naher Zukunft nicht auszuschließen.
In den kommenden Jahren werden sie vor allem mit den folgenden vier Themen zu kämpfen haben:
Lieferengpässe
Der Mangel an bestimmten Rohstoffen und Komponenten trifft den deutschen Mittelstand derzeit besonders hart. 80 % der verarbeitenden Betriebe des Mittelstands beklagen Lieferengpässe. Da gerät das Supply Chain Management gehörig unter Druck.
Einer der Hauptgründe für die fehlenden Kapazitäten ist – Überraschung! – das Coronavirus. Im Verlauf der Krise haben viele Unternehmen die Produktion heruntergefahren oder mussten die Fabriken zwischenzeitlich komplett schließen. Hinzu kommen Transportverzögerungen durch Einschränkungen an den Frachthäfen sowie eine erhöhte Nachfrage nach Elektronikartikeln (technische Büroausstattung und Unterhaltungselektronik), für die Komponenten wie Halbleiter benötigt wurden. Beides ist ebenfalls COVID-19 geschuldet).
Hinzu kamen eine Reihe weiterer Faktoren, beispielsweise kalifornische Waldbrände, kanadische Holzkäfer oder Stromrationierungen für die chinesische Industrie, durch die sich die Lage weiter zugespitzt hat.
Digitalisierung
Die Pandemie hatte, so könnte man argumentieren, auch ihre positive Seite. Sie stellte nämlich einen wichtigen Impuls für eine in vielen Fällen längst überfällige Digitalisierung von Unternehmen dar.
Aus der Pflicht zum Home Office ist mittlerweile in vielen Unternehmen die prinzipielle und von vielen Mitarbeitern gern genutzte (und von Bewerbern explizit gesuchte) Möglichkeit entstanden, auf digitalem Wege zu partizipieren. Investitionen in die entsprechenden Tools sind deshalb auch weiterhin lohnenswert.
Viele Unternehmen haben sich – gezwungenermaßen, aber glücklicherweise – selbst in die Lage versetzt, neue Technologien in Zukunft schneller und einfacher zu adaptieren, und werden kontinuierlich von Erweiterungen und Updates der aktuell eingesetzten Software profitieren. Dennoch erfordern der Aufbau, die Aktualisierung und die regelmäßige Evaluierung der digitalen Infrastruktur weiterhin eine hohe Aufmerksamkeit.
Nachhaltigkeit & Klimaschutz
Der Klimaschutz erfordert zunehmend höhere Investitionen, damit Deutschland – und im Übrigen alle anderen Länder, die daran beteiligt sind – die Ziele des Pariser Abkommens nicht völlig verfehlen.
In vielen Unternehmen werden diesbezüglich bereits sinnvolle Maßnahmen ergriffen, doch haben die notwendigen Investitionen in diesem Bereich wohl noch längst nicht das Plateau erreicht. Ein offensichtlicher Kostenpunkt, mit dessen Anstieg in Zukunft zu rechnen ist, ist der CO2-Preis. Doch auch neue Auflagen seitens der Politik sind angesichts der Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen sehr wahrscheinlich.
Während eine Investition in erneuerbare Energien und andere Nachhaltigkeitsprojekte sich nicht selten auf lange Sicht auszahlen, stellen die zusätzliche finanzielle Belastung sowie der Zeitaufwand in der aktuellen Lage oft ein großes Problem dar.
Globalisierung
Die Zeiten, in denen die geografische Lage eines Unternehmens einen wichtigen Faktor bei der Anbieterwahl eines Kunden darstellte, sind lange vorbei. Heute sind Produkte weltweit verfügbar und miteinander vergleichbar. Bereits seit vielen Jahren herrscht deshalb ein internationaler Konkurrenzdruck.
Die Globalisierung versetzt deutsche Mittelständler in die schwierige Lage, technologisch und preislich mit Produkten aus anderen Ländern mithalten zu müssen, die innovativer oder hochwertiger sind oder günstiger produziert und angeboten werden. Vor allem die großen Marken sind – teilweise ungeachtet der Produktqualität – in vielen Fällen eine attraktive Alternative zu deutschen Produkten mit weniger Strahlkraft.
Es sind also besondere Anstrengungen nötig, um als deutsches Mittelstandsunternehmen potenzielle Kunden vom eigenen Angebot zu überzeugen. Hochwertige Produkte auf der einen und innovative Ideen auf der anderen Seite können hier, kombiniert mit einem guten Marketing, die Kundenentscheidung beeinflussen. Ohne Investitionen und die Einbindung kreativer Mitarbeiter wird das jedoch nicht gelingen.
Als wäre das noch nicht schwierig genug, spielen auch andere Aspekte eine Rolle in einer globalisierten Wirtschaft: So fürchten beispielsweise viele Unternehmen die Entwicklung internationaler Handelskonflikte, die in einem stark vernetzten internationalen Geschäft leicht einen negativen Einfluss auf Kosten und Umsatz haben können.
Konsequente Kostensenkung
Punktuelle Einsparmaßnahmen sind nicht ausreichend, um der vielen Herausforderungen Herr zu werden. Was Unternehmen brauchen, ist ein System, das für kontinuierliche und nachhaltige Einsparungen sorgt.
Man nimmt, was man hat?
Bisher nutzen viele Unternehmen Tabellenkalkulationen oder generelle Projektmanagement-Tools, um die Einsparmaßnahmen im Unternehmen abzubilden. Da jedoch immer mehr Maßnahmen mit hoher Komplexität erforderlich sind, um die ambitionierten Einsparziele zu erreichen, stoßen diese Kompromisslösungen an ihre Grenzen.
Spätestens wenn mehrere Abteilungen involviert sind, verlieren Mitarbeiter und Führungskräfte den Überblick über den Status von Maßnahmen und die erzielten Erfolge. Rückblickend lassen sich Einzelschritte oft nicht mehr nachvollziehen, da eine kontinuierliche Dokumentation fehlt, und die Auswertung nach bestimmten Kriterien gestaltet sich schwierig, weil die relevanten Daten im Unternehmen verteilt sind.
Besser mit dem Value Management System (VMS)
Was Unternehmen brauchen, ist eine Speziallösung, die auf das Thema Savings zugeschnitten ist – nicht mehr und nicht weniger. Eine benutzerfreundliche Plattform, auf der Mitarbeiter abteilungsübergreifend zusammenarbeiten, eigene Ideen einbringen und Maßnahmen Schritt für Schritt umsetzen.
Eine solche spezialisierte Software ist das Value Management System von Valuedesk. Als “Single Point of Truth” werden hier alle Ideen der Mitarbeiter gesammelt, evaluiert und als Maßnahmen umgesetzt und ausgewertet – gemeinsam durch das Team.
Die Nutzung einer zentralen Plattform, auf der Maßnahmen gemeinschaftlich umgesetzt werden, ist ganz im Sinne der Demokratisierung, die in Unternehmen aller Größen und Branchen zum erfolgversprechenden Trend geworden ist.
Gemeint ist damit eine von flachen Hierarchien, Transparenz und Partizipation geprägte Unternehmenskultur. Mitarbeiter werden in die Lage versetzt, möglichst viele Aufgaben in Eigenregie zu erledigen, und zahlen so auf direktem Wege auf den Unternehmenserfolg ein. Das ist nicht nur effizienter, sondern erhöht auch die Mitarbeitermotivation.
Mit dem Value Management System können Sie und Ihr Team …
- Alle Optimierungsideen festhalten
- Maßnahmen strukturiert umsetzen
- Maßnahmen unternehmensweit steuern
Das VMS verschafft Ihnen einen Überblick über alle Einsparmaßnahmen – abteilungs- und sogar standortübergreifend – und erhöht durch eine ergebnisorientierte und transparente Kollaboration die Kostensensibilität im ganzen Unternehmen.
Das VMS sorgt so für Transparenz und Kollaboration, steigert die Kostensensibilität und fördert die Ideengenerierung. Als ultimatives Steuerungswerkzeug hilft es Ihnen dabei, ziel- und ergebnisorientiert deutlich mehr Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig finden Sie durch die regelmäßige Analyse Ihrer eigenen Daten sowie der Benchmarks der Industrie den richtigen Fokus und setzen Ihre Ressourcen da ein, wo es sich tatsächlich lohnt.
In 35 Ländern und unterschiedlichsten Branchen vertraut man bereits auf das Value Management System von Valuedesk. In über 20.000 Maßnahmen wurden bisher 200 Mio. EUR an Einsparungen generiert. Durch das konsequente Initiieren und Nachverfolgen von Einsparmaßnahmen sowie die genaue Analyse der dokumentierten Daten sparen Unternehmen bis zu 6,8 % der jährlichen Herstellkosten des Umsatzes.
Einen Schritt weiter: Austausch im Valuecircle
Die interne Vernetzung und die Operator-Tipps tragen, wie sich an den Zahlen erkennen lässt, bereits maßgeblich zum Savings-Erfolg von Unternehmen bei.
Jedoch kann die Vernetzung noch ausgeweitet, die Analyse um weitere Perspektiven erweitert werden – im Valuecircle, powered by Valuedesk.
Was ist der Valuecircle?
Der Valuecircle ist ein exklusiver Kreis von Geschäftsführern verschiedener Unternehmen mit dem Ziel, die jeweiligen Erfolge in puncto Savings a) zu teilen und b) weiter auszubauen. Der Austausch innerhalb des Valuecircles ist höchst vertraulich und durch NDAs (Non-Disclosure-Agreements) abgesichert.
Welche Vorteile hat der Valuecircle?
Deutsche Mittelständler stehen vor den gleichen, oben beschriebenen Herausforderungen – mit optimalen Lösungen, die für viele Unternehmen ähnlich sind. Eine Vernetzung ist überaus sinnvoll, um die Überschneidungen und, wichtiger noch, die kleinen, aber entscheidenden Abweichungen nutzbar zu machen.
Mitglieder des Valuecircles profitieren auf vielfältige Weise:
Erfahrungsaustausch
Sie lernen bei den Themen Savings und Performance Management von den Herausforderungen, Fehlschlägen und Erfolgen der anderen Valuecircle-Teilnehmer. Probieren auch Sie aus, was dort gut funktioniert hat, und vermeiden Sie es, etwaige Fehler zu wiederholen. Gewinnen Sie wertvolle Einblicke, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Ressourcen effizient da einzusetzen, wo es sich – erwiesenermaßen! – am meisten lohnt.
Reporting und Benchmarking
Zusätzlich zu den regelmäßigen Reportings, die Valuedesk-Kunden von Ihrem Operator erhalten, bereiten wir für den Valuecircle weitere Auswertungen und Benchmarkings auf. Dies erweitert noch einmal beträchtlich die Datenbasis, die Sie Ihren Planungen zugrundelegen.
Unter anderem erfahren Sie hier, mit welchen Methoden vergleichbare Unternehmen ihre höchsten Einsparungen erzielt haben, und welche Methoden sich (vielleicht wider Erwarten!) als problematisch herausgestellt haben.
Wir erörtern gemeinsam,
- anhand welcher Kennzahlen Sie Ihre Fortschritte und Erfolge tracken sollten,
- wie es gelingen kann, bestehende Savingsprozesse zu revitalisieren und
- wie Sie die Performance des Teams steigern können.
Experten- und Ressourcenverteilung
Sie erhalten die Möglichkeit, bei besonderen Maßnahmen Experten hinzuzuziehen, die Sie aus Berichten oder Empfehlungen anderer Valuecircle-Mitglieder kennen. So müssen Sie sich nicht selbst auf die Suche begeben und auf gut Glück einen unbekannten Externen engagieren. Stattdessen können Sie sofort den Kontakt zu jemandem herstellen, der das zu lösende Problem genau kennt und Sie auf Basis eigener Erfahrungen schnell und sicher ans Ziel bringt.
Insbesondere bei den komplexen, aber dringlichen Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit kann es sich auszahlen, das gleiche Problem in mehreren Unternehmen gleichzeitig von demselben Sachkundigen lösen zu lassen, um die Gesamtkosten zu reduzieren.
Wer kann am Valuecircle teilnehmen?
Über die Aufnahme neuer Mitglieder stimmen die bestehenden Mitglieder ab. Dabei bedarf es einer 100%igen Zustimmung.
Sie können sich ungeachtet Ihrer aktuellen Savingsprozesse und der dafür eingesetzten Software für die Mitgliedschaft im Valuecircle bewerben. Entscheidend ist lediglich, dass Sie Ihre Savings-Prozesse konsequent dokumentieren und diese Dokumentation zum Vorteil der Gemeinschaft statistisch auswertbar ist.
Jegliche Erfahrungswerte, die darüber hinausgehen, stellen natürlich einen Pluspunkt bei der Evaluation von Bewerbern dar.
Bringen Sie Ihr Value Management jetzt auf das nächste Level
Sie möchten mehr über den Valuecircle, die Vorteile für Mitglieder oder die Möglichkeiten zur Teilnahme erfahren? Melden Sie sich gern!
Bis auf Weiteres sieht es das Konzept dieses exklusiven Zusammenschlusses nur ein Unternehmen pro Branche vor. Es lohnt sich also, eine schnelle Entscheidung zu treffen, um sich den Platz zu sichern!
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Ihr Ansprechpartner:

Janosch Redeker
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